DSL Angebote sind eine Sache. Mobiles Internet ist inzwischen nicht mehr nur für Nutzer interessant, die in DSL-Löchern beheimatet sind und trotzdem mit DSL Geschwindigkeit surfen wollen. Dank gefallener Preise ist mobiles Internet auch als Alternative zu DSL eine Überlegung wert. Zudem lässt sich mit dieser Internetzugangslösung, die auf den UMTS-Netzen der Mobilfunkanbieter basiert, im Prinzip überall surfen: im Park, im Büro, im Zoo oder auf einer ausladenden, von Platanen flankierten Terrasse eines Großstadtpenthouses.
LTE (Long Term Evolution) als Mobilfunkstandard der vierten Generation, auch als 4G (4.Entwicklungsstufe) bezeichnet, löst UMTS und HSDPA ab. LTE-Handys.info bietet Informationen zu Long Term Evolution, Anbietern, Verfügbarkeit, LTE-fähigen Handys und mehr an.
HSDPA macht Surfgeschwindigkeiten auf DSL Niveau möglich
Dabei ist die maximale Surf- Geschwindigkeit der mobilen Internetverbindung abhängig von der jeweils am Standort verfügbaren Netz-Technik. Einige Provider setzen im Bereich mobiles Internet auf den UMTS-Standard. Der ist zwar deutlich schneller als ein Internetzugang über ISDN, lässt aber trotzdem noch Luft nach oben. Andere Provider dagegen nutzen die UMTS-Erweiterung HSDPA, was den Vorteil hat, dass man so rund zwanzigmal schneller ist als mit dem Standard. Nur der UMTS-Beschleuniger HSDPA sorgt für Speedraten, die einen Vergleich mit DSL nicht scheuen müssen.
Vorab sollte die Netzabdeckung an bevorzugten Standorten getestet werden
Jedoch: selbst bei den Providern, die HSDPA zur Verfügung stellen, ist Highspeed nicht unbedingt gewährleistet. Denn das HSDPA-Netz ist deutschlandweit nicht flächendeckend verfügbar, weist also Lücken auf, die es zu schließen gilt. Derzeit ist es so, dass überall, wo HSDPA nicht verfügbar ist, die Verbindung auf die langsameren Standards UMTS, EDGE oder GPRS zurückfallen. Wer also mobiles Internet nutzen möchte, sollte im Vorfeld checken, wie es um die vorhandenen Netze an favorisierten Standorten bestellt ist.